Klar kommunizieren – pädagogische Prozesse konstruktiv gestalten

In der Kommunikation mit Kund:innen oder Klient:innen spielen Zwischentöne und Feinheiten eine entscheidende Rolle

Konstruktive Kommunikation öffnet Türen. Sie schafft die Möglichkeit,

  • Zugang zu finden zu Klient:innen mit ihren Themen, Problemen und Fragen
  • eine konstruktive Gesprächsatmosphäre als Basis für Entwicklung und Veränderung zu schaffen
  • Offenheit zu signalisieren
  • eine Beziehung aufzubauen
  • Konfliktlösungen zu finden
  • Gesprächsabbrüche zu vermeiden

Ein Sachverhalt oder Anliegen kann auf vielerlei Weise thematisiert werden. Der Gebrauch bestimmter Wörter oder Sätze kann ein Gespräch fördern und weiterbringen, für Offenheit sorgen oder zu Ablehnung, Missverständnis, Frust und ein Abwenden bzw. zum Abbruch führen.

Welche Gefühle und unbewussten Reaktionen durch die Wahl unserer Sprache ausgelöst werden, beeinflusst den gesamten Gesprächs- und Arbeitsprozess. Beobachten, bewusstes Wahrnehmen und Spüren ermöglichen es, ein tieferes Verständnis für das Gegenüber zu entwickeln. Redewendungen, Sprechgewohnheiten oder die Wirkung bestimmter Worte lassen sich überprüfen und erfahren. So kann die eigene Kommunikation bewusst verändert werden, um konstruktiv und hilfreich zu sein.

Seminarinhalte

  • Wirkung von Wortwahl und Sprachgebrauch
  • Sprache als Instrument und Chance für Veränderung
  • Neurobiologische Hintergründe für ein tieferes Verständnis der Auswirkung von Sprache auf Gefühle, Wahrnehmung, Abläufe im Gehirn und Kommunikation
  • Praktische Übungen
  • Anwendung auf Gesprächsmuster oder Konflikte aus der eigenen Praxis
  • Reflektion des eigenen Sprachgebrauchs

Dauer: ab vier Stunden, weitere Termine zur Vertiefung sind möglich